Montag, 31. Dezember 2012

Same procedure as every year?

Zusammen mit Sarah habe ich mir vorgenommen, Silvester in der großen Stadt auszutesten. Immerhin haben wir ja die letzten paar Jahre den Jahreswechsel relativ ruhig mit den Jugendkreis-Freizeiten verbracht. Also höchste Zeit für was Neues! 
So haben wir mittags erstmal den Silvesterpfad erkundet, oder zumindest Teile davon. Sofern es die Menschenmassen zugelassen haben. 
Da wurde z.B. Wiener Walzer am Stephansdom getanzt und noch viel mehr Tanzwütige waren am Graben unterwegs. 



Sonst gab es viele Stände bspw. mit ulkigen Schweinehauben, Glühwein...
Schlussendlich haben wir dann auch noch das Tanzbein geschwungen, frei nach dem Motto "uns kennt hier ja niemand" :-)
Nach so viel Freiluft-Aktivität sind wir zum Aufwärmen nochmal in die Wohnung und haben dort die Zeit mit Abendessen und Fernsehen tot geschlagen.
So um zehn sind wir dann in Richtung Heldenplatz gepilgert, wo allerdings noch nicht so viel los war. Um halb zwölf ging das Programm dann aber doch los- in Form einer Lobeshymne aufs Radfahren. Weil ja 2013 das Radjahr in Wien ist. Das musste der Moderator ungefähr 50 Mal wiederholen, damit auch jeder "Gusto" aufs Radfahren bekommt :-)
Kurz vor Mitternacht ist dann endlich die entliehene Marina aus München mit ihrem Verti-Bike losgefahren, senkrecht in den Wiener Nachthimmel, um am Ende der 40 Meter langen Strecke ein kleines Vor-Feuerwerk zu entfachen. Na ja, das hätten sie sich vielleicht auch sparen können...
Der Countdown bis zum Jahreswechsel mitten im zwischenzeitlich angewachsenen Menschenhaufen war dann aber doch ganz cool und natürlich auch das Feuerwerk war schön anzusehen. 

Mittendrin statt nur dabei :-)
 

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