Dienstag, 1. Januar 2013

Auf Sisis Spuren - Teil 1

Mit dem Restbestand der alten WG-Kasse wollten wir uns was Gutes tun und das Wiener Sisi-Ticket erwerben.
Gesagt, getan - auf nach Schönbrunn und prompt in die falsche Straßenbahn gesetzt :-) Der Umweg zu Fuß hat dann aber nicht allzu lang gedauert, das Anstehen an der Kasse aber umso länger!
Wer hätte auch gedacht, dass an Neujahr sooo viele Menschen einen auf Kultur machen wollen? Der gute Mann an der Kasse hat uns dann geraten, um 16 Uhr wiederzukommen - es war gerade mal halb zwei! Diesen Ratschlag haben wir- natürlich- ignoriert, weil wir uns dachten, voller als am Silvesterpfad kann es eh nicht werden ;-)
So schlimm wars dann auch gar nicht und wir haben alle 40 Räume gebührend bewundert und dem weisen Audio-Guide gelauscht.
2. Station unserer Sisi-Tour: Das Sisi-Museum selbst, inklusive Einsicht in die Kaiserappartements. Die Silberkammer haben wir zwecks Zeitmangel ausgelassen. Das Museum war voll gepfercht und wäre mit ein paar weniger 100 Menschen bestimmt entspannter zu besichtigen gewesen. Dennoch konnten wir einige wertvolle Dinge lernen über die Sisi, die wohl eher depressiver Natur war. Zum Beispiel, 
- dass es täglich 2 Stunden für ihre Haarpflege gebraucht hat (und einen vollen Tag zum waschen!)
- dass es damals noch Kokainspritzen gegen Schmerzen gab oder
- dass die Gute von einem Italiener mit einer Feile erstochen wurde, doch der hatte ursprünglich ein anderes Opfer



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